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Who’s who

Schlafforscher Dr. Benedict mit einem Kissen in der Hand
Aus der Forschung, Interview, Schlafkultur, Who's who

Interview mit Schlafforscher Dr. Christian Benedict

Es freut mich, dass ich heute Dr. Christian Benedict interviewen darf. Er ist ein erfahrener, sowie mehrfach für seine Forschungen ausgezeichneter Neurowissenschaftler und Schlafforscher. Als Dozent und Leiter einer Forschungsgruppe an der schwedischen Universität Uppsala kennt er den aktuellen Stand der Schlafforschung sehr genau und ist deshalb ein sehr interessanter Interviewpartner.

Vielen Dank Herr Dr. Benedict, dass Sie sich heute für unser Interview Zeit nehmen konnten. Sie sind aktuell sicher ein gefragter Mann?

Dr. Benedict: Stimmt! Schlaf ist medial sehr präsent und interessiert viele Menschen.

Glauben Sie auch daran, dass wir uns in einer weltweiten Schlafmangelepidemie befinden? Wenn ja, „verschläft“ die Bevölkerung diese, weil Sie mit der Rettung des Klimas oder anderen Angelegenheiten „abgelenkt“ ist?

Dr. Benedict: Na ja, ganz so drastisch würde ich es nicht sehen! Schlafräuber wie Kleinkinder, das Altern, Erkrankungen, Schichtarbeit, Stress und Sorgen gab es auch schon früher. Dennoch ist ein wichtiger schlafraubender Faktor um die Jahrtausendwende dazugekommen, nämlich unsere digitale Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit. Diese führt dazu, dass die Grenze zwischen Arbeits-und Privatleben verschwimmt. Arbeit oder das Wissen, dass man bis spät in den Abend erreichbar ist, kann bei vielen Menschen so viel Stress hervorrufen, dass sich dieser negativ auf den Schlaf auswirkt. Der zeitlich unbegrenzte Zugriff auf Informationen im Internet wirkt zudem so verlockend auf uns, dass es uns oft schwerfällt, offline zu gehen.

Ein spannender Gedanke. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass Sie primär die tradierten Zwänge aus dem Berufsleben in den Vordergrund rücken würden. Wenn ich Ihren Gedanken weiterspinne, dann können wir uns sicher beide noch schemenhaft an diese seltsame Einrichtung „Sendeschluss“ erinnern. Was halten Sie von der – nebenbei noch massiv stromsparenden – Idee manche (unkritische) Internetangebote nachts zwischen 1 und 5 Uhr abzuschalten? Sendepause auf Youtube und bei Mediatheken?

Dr. Benedict: Dann hätten wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen :-). Freunde des Schlafes und Klimas würden sich freuen, die Anbieter dieser Internetverlockungen natürlich weniger. Allerdings finde ich es persönlich besser, wenn Leute aus eigenem Antrieb offline gehen und sich schlafen legen. Verbote oder Beschränkungen sind oft weniger durchschlagskräftig.

Um auf das Thema Arbeitswelt zurückzukommen. Arbeitgeber haben doch ein Interesse daran, dass auch ihre „Human Ressourcen“ möglichst effektiv eingesetzt werden. Das ist unabhängig von der Unternehmerpersönlichkeit. Warum findet kein deutlich erkennbarer Transformationsprozess der Arbeitsplätze statt?

Dr. Benedict: Alte Mühlen mahlen langsam! Genauso ist es mit unseren Gewohnheiten. Oft höre ich von Skeptikern: „Warum sollte man Schichten oder Arbeitsabläufe, die wir im Betrieb etabliert haben, ändern?“. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass Arbeitsschichten, die dem inneren Rhythmus eines Mitarbeiters angepasst sind, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit dieser Person steigern können.

Und das war Ihre Motivation ein Buch über den aktuellen Forschungsstand der Schlafforschung zu schreiben. Oder woher kam die Idee zu Ihrem Buch „Schlaf ist die beste Medizin“?

Dr. Benedict: Mein Buch ist eine Hommage an unseren lebenslangen Freund, den Schlaf. Ich lege viel Wert darauf, mit meinem Buch die positiven Eigenschaften des Schlafes hervorzuheben, anstatt dem Leser mit furchteinflößenden Studienergebnissen die Nachtruhe zu nehmen. Schlaf ist dein Freund, nicht dein Feind! Außerdem beschäftige ich mich in dem Buch intensiv mit der Frage, ob Schlaf – gut oder schlecht – eine reine Frage von Schwarz oder Weiß ist.

Ja, Schwarz oder Weiß. Das erinnert mich daran, dass wir aktuell in einer Zeit leben in der gerne „Hexenjagd“ betrieben wird, anstatt Probleme konstruktiv und objektiv anzugehen, daher bin ich ein Freund von Positivbeispielen. Welche Erfolge sehen Sie bisher? Wie sehen die Früchte Ihrer Arbeit bisher aus?

Dr. Benedict: Dass Leute in ihren persönlichen Nachrichten oder Buchrezensionen zum Ausdruck bringen, dass mein Buch Ihnen hilft, sich mit dem Schlaf auf eine positive Art und Weise auseinanderzusetzen. Das ist toll!

Fällt Ihnen noch ein besonders herausragendes Beispiel ein? Einen Mutmacher?

Dr. Benedict: Eine wichtige Botschaft meines Buches ist, dass wir nicht ständig unseren Schlaf hinterfragen sollten. Klar, wenn man auf lange Sicht keine ausreichende Nachtruhe bekommt und sich durch den Tag kämpft, sollte man mit seinem behandelnden Arzt auf Spurensuche gehen! Dagegen bedeutet ein gelegentlich schlechter Schlaf nicht gleich, dass alles vorbei ist! Auch wenn man mal nicht gut schläft, gönnt man dem Körper und dem Geist Ruhe. Erfreulicherweise haben mir Leser bestätigt, dass Ihnen mein Buch geholfen hat, entspannter in die Nacht zu gehen.

Was könnten andere machen, um Ihre Mission zu unterstützen?

Dr. Benedict: Mein Buch empfehlen ;-).

In Ihrem Buch schreiben Sie, dass man eine Art Morgenmantra entwickeln sollte? Was sagen Sie Ihrer Frau morgens nach dem Aufwachen als Erstes?

Dr. Benedict: Ich liebe dich!

Ein wunderschönes Morgenmantra! Beim Lesen fand ich persönlich extrem spannend, dass ein Wiegebett den Schlaf und darüber dann das Gedächtnis verbessern solle. Müssten dann nicht Seefahrer die klügsten und gesündesten Menschen der Welt sein?

Dr. Benedict: Hahahaha, tolle Frage! Eine Vielzahl von berühmten Seefahrern, wie z. B. Christoph Kolumbus, würden Ihrer Hypothese wohl zustimmen. Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass Schlaf zwar das Gedächtnis verbessert, aber das, was wir im Schlaf in den Langzeitspeicher übertragen wollen, muss auch erstmal am Tage erlernt werden. Außerdem ist Schlaf, auch wenn förderlich, nicht der einzige Faktor, der zu unserem Wohlsein und Erfolg beiträgt.

Wenn ich nichts überlesen habe, dann erklären sie den Zusammenhang zwischen Träumen und Schlafphasen, aber umgehen die Frage was Träume sind. Was sind Träume für Sie? Botschaften des Unterbewussten oder lediglich „Abfallprodukte“ oder „Unfälle“ der technischen Reinigung des Gehirns. Ich neige persönlich zu der eher „technischen“ Sichtweise, wie ich es in meinen Artikeln über Albträume dargelegt habe.
Wie sehen Sie das?

Dr. Benedict: Ich habe eine Hypothese: Das Aktivieren von neuen und alten Gedächtnisspuren während des Traumschlafes hilft unserem Gehirn, eine Vielzahl von Szenarien, die wir im Wachen erlebt haben oder erleben könnten, durchzuspielen. Wenn Muster erkannt werden, werden diese im anschließenden Tiefschlaf konsolidiert. Dieser 2-Phasen-Prozess hilft uns, die Welt besser zu verstehen, gedanklich zu reifen und Folgen unseres Verhaltens am Tage besser einschätzen zu können.

Vielen Dank für Ihre Expertenmeinung, weil ich seitdem ich Valentin Braitenbergs Buch „Künstliche Wesen: Verhalten kybernetischer Vehikel“ gelesen habe, mich immer wieder frage was hineininterpretierte Emotionen, also Scheinkorrelationen, sind und was real ist. Was wäre, wenn die gesamte Traumdeutung lediglich auf den zufällig erinnerten Schlafspindeln oder „ausversehen“ beim Reinigen/Reparieren aktivierten am Tag gebahnten Neuronenverbänden fußen würde? Das hätte doch etwas unfreiwillig komisches. Oder?

Dr. Benedict: Ob der Trauminhalt, den ich im Wachen erinnere, wirklich relevant ist oder nur ein Beiprodukt des Aufwachens ist, bleibt wohl bis auf weiteres Kaffeesatzleserei. Mit anderen Worten: Es ist noch viel zu tun im Hinblick auf den Schlaf und die Schlafforschung!

Wenn es noch viel zu tun gibt, dann gibt es auch viel Spannendes noch zu entdecken. Ich sehe wir könnten noch lange über das spannende Thema Schlaf philosophieren. Was wäre abschließend noch das Wichtigste aus Ihrem Buch, dass Sie den Lesern mit auf den Weg geben wollen?

Dr. Benedict: Schlaf ist wichtig, aber nicht allein!

Vielen Dank für das spannende Interview. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Mission und hoffe, dass ich Sie auch in Zukunft zu aktuellen Themen aus der Schlafforschung befragen kann.

Dr. Benedict: Danke für das schöne Interview. Gerne stehe ich Ihnen und Ihren Lesern auch in Zukunft für weitere Fragen zum Thema Schlaf zur Verfügung. Mein Schlusswort: Möge der Schlaf auf ewig mit Ihnen und Ihren Lesern sein!


Ich hoffe, dass Ihnen das Interview mit Dr. Christian Benedict gefallen hat und ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen.

Thorsten von Bettdecke.de

Das Schlafblog Who is Who
Träume, Who's who

Schlafblog Who is Who: apl. Prof. Dr. Schredl

Das „Who is Who“ ist eine neue Rubrik in der ich Traum- und Schlafforscher vorstelle. Es freut mich, dass apl. Prof. Dr. Schredl sich als erster Forscher aus dem Gebiet der Traumforschung zu einem Interview bereit erklärt.

Vorstellung apl. Prof. Dr. Schredl

apl. Prof. Dr. Schredls Lebenslauf ist beeindruckend. Nach einem kleinen fünfjährigen Umweg über ein Diplom in Elektrotechnik mit sehr gutem Abschluss, studierte er Psychologie an der Universität Mannheim. Dort promovierte und habilitierte er über Traumforschung mit Bestnoten und bekam 2008 sogar den Ehrentitel „apl. Professor“ verliehen.

apl. Prof. Dr. Schredl hat aktuell vier Bücher und über 200 Fachartikel verfasst. Außerdem unterrichtet er und betreut Diplomarbeiten an den Universitäten Mannheim, Heidelberg und Landau. Zusätzlich ist er noch wissenschaftlicher Leiter des Schlaflabors des Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim.

Interview

Guten Tag Herr apl. Prof. Dr. Dipl.-Ing. Schredl, Ihre Biografie liest sich sehr interessant. Es drängt sich die Frage auf: Wieso der Wechsel vom Elektroingenieur zum Traumforscher mit einer beeindruckenden Karriere? Wurde da ein Traum wahr?

Ja, ich konnte meinen Interessen folgen und ein Berufsfeld anstreben, das mich fasziniert.

Was ist das Spannende an der Tätigkeit des Traumforschers?

Spannend sind die Träume selbst, die Zusammenhänge der Träume mit dem Wachleben, das luzide Träumen, die Behandlung von Alpträumen und vieles mehr.

Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

An der Stelle, an der ich jetzt bin. Mit 54 Jahren sind keine weiteren Karriereschritte mehr möglich.

Kommen wir zum Thema Traumforschung in Deutschland. Was macht ein Traumforscher? Wie umfangreich sind seine Tätigkeiten?

Der Traumforscher hat vergleichbare Tätigkeiten wie alle Forscher: Entwickeln, Durchführen, Auswerten und Publizieren von Studien, kollegiale Kontakte pflegen, Konferenzen und den alltäglichen Bürokram. Bei mir kommt noch dazu, dass ich eine Alptraumsprechstunde für Erwachsene anbiete.

Wie schätzen Sie die schlafmedizinische Landschaft in Deutschland ein?

Es gibt nur wenige Traumforscher in Deutschland, die Schlafmedizin hat einen guten Stand, der sich auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) nachvollziehen lässt, hier sind über 300 akkreditierte Schlaflabore in ganz Deutschland aufgelistet.

Wie sieht es im internationalen Vergleich aus?

Die Traumforschung steht im internationalen Vergleich gut da, vor allem bin ich selbst einer der aktivsten Traumforscher. Auch die Schlafmedizin steht sehr gut da, weist einen hohen Qualitätsstandard auf, auch wenn die Richtlinien (u.a. für die Auswertung der Schlaf-EEGs und Diagnostische Manuale für Schlafstörungen) aus den USA kommen.

Was könnte man in Deutschland aus diesen Unterschieden heraus lernen bzw. wo sehen Sie einen Handlungsbedarf?

Momentan läuft es sehr gut, so dass ich keinen Handlungsbedarf sehe.

Die IT-Branche verändert sich schnell und stetig, d.h. die interessanten Themen wechseln sich schnell ab. Wie verändern sich die Themen in der Schlafforschung ?

Gerade die Veränderungen im IT-Sektor verändern auch Schlafmedizin, Schlaf- und Traumforschung. Im Bereich der Schlafmedizin soll die Telemedizin weiterverfolgt werden, dabei handelt es sich u.a. um die Überwachung der Nutzung von CPAP-Geräten zur Behandlung der Schlafapnoe, um Patienten bei Problemen direkt helfen zu können.

Die Schlafforschung beschäftigt sich mit dem Einfluss der neuen Geräte (LCD-Bildschirme) auf den Schlaf, der Effekt von Spielen und Social Media auf Träume ist auch sehr interessant.

Das bedeutet externe technische Entwicklungen geben den Takt vor. Welche Themen sind aktuell ebenfalls im Fokus?

Aktuell sind wir am Thema Alptraum, sowohl physiologisch (Was passiert im Körper während eines Alptraums?) als auch psychologisch (Wie oft suchen AlpträumerInnen Hilfe? Wie können sie am besten erreicht werden? Was sind die häufigsten Alptrauminhalte?). Zum Zweiten sind wir am Thema Luzides Träumen oder Klarträume dran. Hier wird ein Fragebogen zur Erfassung der Fähigkeit den Traum zu beeinflussen entwickelt und der Trainingseffekt von geübten luziden Träumen, z.B. auf die Fähigkeit Darts zu werfen. Ein weiteres aktuelles Thema beschäftigt sich mit dem Erzählen von Träumen. (Wann wird wem aus welchem Grund welcher Traum erzählt? Wie wird das Erzählen wahrgenommen?)

Man kennt die Situation, dass Ärzte der Notaufnahmen über Patienten klagen, die ihren Gesundheitszustand falsch einschätzen und mit eher „harmlosen“ Leiden die Wartezimmer überfüllen. Die Aufklärung über Schlafstörungen ist noch geringer verteilt. Wie kann man also eine zu behandelnde Schlafstörung erkennen?

Eine Schlafstörung wird dadurch definiert, dass die Tagesbefindlichkeit beeinträchtigt ist. D. h., wenn der Schlaf nicht erholsam ist, man tagsüber müde ist und/oder es zu Einschlafepisoden kommt, die Konzentration beeinträchtigt ist, ist eine schlafmedizinische Abklärung anzuraten. Je nach Schätzung sind über 20% der Bevölkerung von Ein- und Durchschlafstörungen, Restless legs-Syndrom oder nächtlichen Atemregulationsstörungen betroffen.

Vielen Dank für das Interview und die wertvollen Informationen. Gibt es noch irgendetwas, dass Sie unseren Lesern mitteilen möchten?

Da mein Schwerpunkt das Thema Träume ist, möchte ich alle Menschen, die unter ihren Träumen (Alpträumen) leiden, ermuntern das Thema aktiv anzugehen. Dazu gibt es ein Faltblatt auf meiner Homepage (dreamresearch.de).

Fazit

Ich hoffe, dass Ihnen die Antworten von apl. Prof. Dr. Schredl helfen und Sie sich nun ein wenig mehr für das Thema Schlaf- und Traumforschung interessieren. Mein Eindruck ist, dass dieses Feld gerade wegen unserer sich schnell verändernden Welt immer wieder neu erfunden wird und somit noch sehr lange spannend bleibt.

Ich möchte mich bei apl. Prof. Dr. Schredl nochmals für die Unterstützung bedanken und freue mich darauf mehr von ihm zu lesen. Vielen Dank!

Ich wünsche erholsamen störungsfreien Schlaf und bin gespannt auf Ihre Sichtweisen!

Thorsten von Bettdecke.de

Nachtrag

In meinem letzten Artikel über Träume hatte ich Begriffsdefinitionen für Schlafforscher, Traumforscher und Traumdeuter vorgeschlagen. Da sich nun die Gelegenheit bot, hatte ich natürlich Herrn apl. Prof. Dr. Schredl darum gebeten mich darüber aufzuklären wie die Begriffe unter Experten definiert sind.

Dabei erfuhr ich, dass die Begriffe nicht fest definiert seien und sich primär auf die Haupttätigkeit der Person beziehen. Schlaf- und Traumforscher können sowohl Mediziner als auch Psychologen sein. Beide Gruppen erforschen Schlaf und Träume. Bei Träumen handele es sich laut apl. Prof. Dr. Schredl um „subjektives Erleben während des Schlafes“ folglich sind Träume ein Spezialgebiet der Traumforschung und nicht scharf abtrennbar.

Meine Einschätzung des Begriffs Traumdeuter bestätigt apl. Prof. Dr. Schredl und ergänzt „[…]das Problem ist nur, dass sich jeder Traumdeuter nennen kann“.